Die Initiative „Sport gegen Gewalt“ geht auf den Unternehmer Klaus-Jürgen Jahn zurück, der bereits 1998 die Idee hatte, Möglichkeiten zu schaffen, um Jugendlichen die Mitgliedschaft in Sportvereinen zu ermöglichen.
„Weg von der Straße“ ist auch heute noch die Devise des inzwischen eingetragenen gemeinnützigen Vereins.“
Der Verein „Sport gegen Gewalt“ wird aus Spendengeldern finanziert, welche er ohne administrativen Aufwand und unterstützt von ehrenamtlichen Helfern für Jugendprojekte zur Verfügung stellt.
Botschafter aus Politik, Wirtschaft und Sport begleiten dieses Projekt, indem sie den Spendern deutlich machen, dass unkonventionelle Hilfe gefragt ist, wenn es darum geht, Jugendlichen Möglichkeiten zu bieten, sich sportlich zu betätigen.
In der Stadt Altlandsberg, deren Ehrenbürger Klaus-Jürgen Jahn ist, wurde ein Kooperationsvertrag zwischen der Stadschule Altlandsberg und dem dort ansässigen Sportverein MTV 1860 geschlossen, mit dem Ziel, Jugendlichen ein Sportprogramm zu bieten, welches vom Verein betreut wird. Der Erfolg blieb nicht aus: Altlandsberg gehört heute zu den brandenburgischen Städten mit der niedrigsten Jugendkriminalitätsrate.
Besonders freut Jahn, dass Robert Bartko, der bereits 1998 durch Jahn zur Olympiade 2000 in Sydney gefördert wurde, heute zu den Botschaftern des Vereins gehört.
Sebastian Czaja betreut als Botschafter die Bereiche Politik und Wirtschaft.
Es werden weiterhin Vorbilder für die Jugend gesucht, die sich als Botschafter ehrenamtlich für die Betreuung von Projekten zur Verfügung stellen.